"Eigentlich bin ich ja Tänzer"
Auch wenn er es in der Tanzschule nicht über den Grundkurs hinaus gebracht hat: eigentlich ist er ja Tänzer. Skurril, geistreich und auch etwas morbid zeigt uns Klavierkabarettist Daniel Helfrich in seinem neuen Programm, dass das ganze Leben ein einziges Tänzeln zwischen Fettnäpfchen und großem Auftritt, zwischen Taktgefühl und Taktlosigkeit, zwischen anmutigem Ballett und wildem Breakdance ist.
Eigentlich ist er ja Tänzer, aber immer wieder kommt etwas dazwischen, was ihn davon abhält, seine Leidenschaft weiter zu verfolgen.
So ergründet er am Klavier virtuos und herrlich schräg die schwierigen Fragen der Ernährung einer Hupfdohle, die Entscheidung, ob nun Pommes mit Trüffeln oder doch lieber ein leichter Snack aus dem nächsten Streichelzoo auf dem Speiseplan stehen oder ob das Feingefühl eines Bombenentschärfers schon für die Tanzfläche reicht.
Daniel Helfrich begibt sich mit mal mehr, mal weniger ernst zu nehmenden Texten in Pirouetten und Promenaden von Slow Fox bis Quickstep auf das glatte Parkett des Alltags, um spätestens nach einem Pas-de-deux mit Primaballerdiva Helene Fischer zu dem Schluss zu kommen, dass immer noch der Mann führt. Eigentlich. Und eigentlich ist er ja Tänzer.
Verpassen Sie also nicht, wenn Daniel Helfrich Sie in vielfältigen Musikstilen rumbarmherzig mit seiner eigenen Sicht auf die Klassiker der Tanzfilme konfrontiert, mit Ihnen über das Parkett fegt und Ihnen die Grenzen des jeweiligen Tanzbereiches aufzeigt.
Also: Gogo in ein Programm, bei dem sich inhaltlich auch das Fernsehballett noch eine Scheibe abschneiden kann.
Regie: Michael Cagna
„Es ist sein fünftes Programm und sein bislang Bestes … Pfiffige, höchst komödiantische Ideen in bester Umsetzung … da ist Witz, spitzbübischer Charme und kabarettistisches Format drin.“
— Goslarsche.Zeitung ( „Trennkost ist kein Abschiedsessen“ )
Mit seinen hintersinnigen Anmerkungen schaffte es Helfrich, der „Trennung“ auch positive Seiten abzugewinnen. Der Kabarettist äußerte Trennungsgedanken, die so vielfältiger Natur waren, dass man sich wunderte, wo er diese aberwitzigen Einfälle herzaubert.
— Die Oberbadische ( „Trennkost ist kein Abschiedsessen“ )
Humor, Wortakrobatik und musikalisches Können. Sein wohlverdienter Lohn am Ende des Abends sind anhaltender Jubel und stehende Ovationen.
— Weinheimer Nachrichten ( „Trennkost ist kein Abschiedsessen“ )
„Daniel Helfrich tänzelt souverän durch einen Mix aus Plauderei und Liedermachertum, offenbarte sich als abgeklärter Mann am Klavier und als Architekt auch komplexerer Songgebilde. Die vertrackten Text-Pirouetten erzeugen Momente des Schwindels, aber auch Zustände der Glückseligkeit. Immer wieder serviert er scharfkantige Vergeltungsschläge gegen die Dummheit der Welt, die bei aller Kritik ja auch immer ihre liebenswerten Seiten hat.“
— Mannheimer Morgen
„… mit Witz, Geist, Intelligenz und einer ihm eigenen Bosheit. Das Publikum hat unendlich viel zu lachen, wenn er in die unmöglichsten Rollen schlüpft. Er kennt kaum Tabus, überschreitet Grenzen, hat einen Hang zum morbiden Humor und versteht dabei mit seinen Fähigkeiten als Vollblutmusiker und begnadeter Texter sein Publikum zu unterhalten.
— Odenwälder Zeitung
„Zuweilen ist er bitterböse, streng satirisch und hält niemals hinterm Berg … Poet und wahrer Könner der Assemblage von Wort und Musik. Daniel Helfrichs Wortschatz ist ein Universum, seine Fantasie reißt vom sprichwörtlichen Hocker, seine Sympathie ist ein Seelenfänger.“
— Diepholzer Kreiszeitung
„Auf der Kabarettbühne ist ein brillanter Wortjongleur, der mit seiner Sprachkunst die ganze Aufmerksamkeit fordert. […]seine Texte sind kleine Überraschungs-Feuerwerke, oft bestimmt von schwarzem Humor a la Georg Kreisler.“
— Schweinfurter Tagblatt
…stimmgewaltig [trug er] seine furios gereimten und mit Wortschöpfungen angereicherten Songs vor und beherrschte sein Instrument traumhaft sicher.“
— Main-Post
„Großartige Lieder […], die dem Zuhörer die Lachtränen ins Gesicht trieb[en], begeisterten das Publikum.“
— Rheinische Post
„Mit seinem lachmuskelstrapazierenden Programm hat Helfrich einen echten Volltreffer gelandet.“
— Mannheimer Morgen